Was sind Glasfaser-Rechenzentren?
Ein Glasfaser-Rechenzentrum ist ein modernes Rechenzentrum, das hauptsächlich Glasfaserkabel (anstelle von herkömmlichen Kupferkabeln) für Hochgeschwindigkeits-, Latenz-arme und Bandbreiten-starke Konnektivität zwischen Servern, Speichersystemen und Netzwerkgeräten verwendet. Diese Rechenzentren nutzen optische Kommunikationstechnologien um den Anforderungen von Cloud Computing, KI, Big Data und 5G-Netzwerken gerecht zu werden.
2. Glasfaser-Verkabelungsarchitekturen für Rechenzentren
Am besten geeignet für: Langstreckenverbindungen mit hoher Bandbreite (z. B. DCI, Core-Networking).
Standards: OS1 (10 km), OS2 (40-100 km).
Wellenlängen: 1310 nm, 1550 nm (DWDM für höhere Kapazität).
Am besten geeignet für: Kurzstrecken-, kostengünstige Hochgeschwindigkeitsverbindungen (z. B. Server-zu-Switch).
Standards:
OM3 (10G bis zu 300 m, 40/100G bis zu 100 m)
OM4 (10G bis zu 550 m, 40/100G bis zu 150 m)
OM5 (Breitband-MMF, unterstützt SWDM für 40/100/400G)
Wellenlängen: 850 nm (VCSEL-basierte Optik).
Jedes Rack hat seinen eigenen Switch, verbunden über kurze Glasfaser-Jumper (OM4/OM5).
Am besten geeignet für: Hyperscale-, Cloud- und HPC-Umgebungen.
Zentrale Switches am Ende/in der Mitte einer Reihe.
Am besten geeignet für: Traditionelle Unternehmensrechenzentren.
Vorteile:
Weniger Switches benötigt
Geringere Kosten (weniger Hardware)
Nachteile:
Längere Kabelführungen
Vorteile:
Geringere Latenz (kürzere Strecken)
Einfacheres Kabelmanagement
Nachteile:
Höhere Switch-Port-Anzahl
Ansprechpartner: Mr. Henry
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